Deutschlands größtes und ältestes Landesfest wird nächstes Jahr in Fulda gefeiert. Dort werden nun erste Pläne vorgestellt.
Der Domplatz als Hessentagsarena für große Konzerte und eine über zwei Kilometer lange Feiermeile in der Innenstadt: Fulda hat erste Pläne für das Landesfest im kommenden Jahr bekanntgegeben. Demnach soll der Dom die „einmalige Kulisse“ für die Hessentagskonzerte werden. Dank speziell an die örtlichen Verhältnisse angepasster Tribünen sollen bis zu 11.000 Menschen die Konzerte besuchen können.
Deutschlands größtes und ältestes Landesfest wird vom 12. bis 21. Juni 2026 in der osthessischen Barockstadt gefeiert. Die Hessentagsstraße soll sich vom Bahnhof bis zu den Fulda-Auen erstrecken.
Im ehemaligen Kaufhof-Areal werden die Besucherinnen und Besucher von der Landesausstellung begrüßt. Vom Universitätsplatz mit dem „Trachtenland“ und der Ausstellung der Landespolizei geht es weiter durch das historische Barockviertel zum Dom beziehungsweise Richtung Fulda-Aue.
Viele Veranstaltungen mit freiem Eintritt
An den zehn Tagen des Hessentages werden nach Angaben der Stadt mehr als 1.000 kleinere und größere Veranstaltungen stattfinden, die meisten mit freiem Eintritt. Das Programm sei noch in der Entwicklung, teilte die Stadt weiter mit. Voraussichtlich ab September sollen auf hessentag-fulda.de nähere Informationen dazu mitgeteilt werden.
Fulda wollte bereits 2021 Gastgeberin des Hessentags sein. Das Fest wurde aber wegen der Corona-Pandemie abgesagt.