Großeinsatz: Unfall mit zwölf Verletzten – Auto geriet in Gegenverkehr

Drei Autos und ein Wohnmobil werden in einen Unfall verwickelt. Es gibt etliche Verletzte. Nun hat die Polizei erste Erkenntnisse dazu, wie es zu dem Unfall kam.

Der Verkehrsunfall mit zwölf Verletzten im Kreis Segeberg ist vermutlich durch einen 45 Jahre alten Autofahrer verursacht worden. Ersten Erkenntnissen zufolge war der Mann am Sonntagnachmittag auf der Bundesstraße 206 nach links von seiner Fahrbahn abgekommen, wie die Polizei mitteilte. 

Dabei geriet er in den Gegenverkehr und stieß dort mit einem Wohnmobil zusammen. Dieses kollidierte mit einem zweiten entgegenkommenden Wagen, ein drittes Auto wurde von herumfliegenden Fahrzeugteilen getroffen. 

Der 83 Jahre alte Fahrer des Wohnmobils wurde bei dem Unfall hinter seinem Lenkrad eingeklemmt und schwer verletzt. Die Mediziner konnten Lebensgefahr nicht ausschließen. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. 

Zudem wurden elf Menschen leicht verletzt, darunter mehrere Kinder. In dem Wagen des 45-Jährigen saßen noch dessen Frau und drei Kinder. Im zweiten entgegenkommenden Auto war ein 60-Jähriger. Sie alle sowie die Beifahrerin des 83-Jährigen wurden im Krankenhaus behandelt. Im dritten Wagen saßen eine Frau, ein Mann und zwei Kinder, die einen Schock erlitten. Sie wurden am Unfallort betreut. 

Die B206 war für mehrere Stunden gesperrt. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung.

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