Nach Kiss-Cam-Skandal: Gwyneth Paltrow arbeitet für Astronomer

Der Kiss-Cam-Skandal bei einem Coldplay-Konzert hat Gwyneth Paltrow auf den Plan gerufen. Sie hat bei der betroffenen Firma einen neuen Job.

Überraschende Wendung nach dem Kiss-Cam-Skandal bei einem Coldplay-Konzert: Gwyneth Paltrow (52) ist nun „vorübergehende Sprecherin“ von Astronomer. Der ehemalige CEO und die Leiterin der Personalabteilung des Unternehmens waren an dem Skandal beteiligt.

Die Firma veröffentlichte nun ein Werbevideo mit Paltrow. Darin scherzt die Schauspielerin, dass sie „auf sehr vorübergehender Basis“ eingestellt wurde, um im Namen der über 300 Mitarbeiter von Astronomer zu sprechen. „Astronomer hat in den vergangenen Tagen viele Fragen erhalten und wollte, dass ich die häufigsten davon beantworte“, so die Oscarpreisträgerin, während auf dem Bildschirm die Frage „OMG! Was zum Teufel…?“ eingeblendet wurde. Paltrow beantwortet unterdessen eine völlig andere Frage und geht auf die Angebote des Unternehmens ein.

Sie erklärt dann am Ende des Clips: „Wir werden uns nun wieder dem widmen, was wir am besten können, nämlich unseren Kunden bahnbrechende Ergebnisse zu liefern. Vielen Dank für Ihr Interesse an Astronomer.“ Dieses war in der vergangenen Woche tatsächlich sprunghaft angestiegen…

Affäre fliegt bei Konzert auf

Der CEO des Unternehmens und die Personalchefin waren während eines Konzerts von Coldplay Mitte Juli in der Nähe von Boston auf der Großleinwand zu sehen. Als sie merkten, dass sie für die Kiss-Cam-Einblendung gefilmt wurden, verschwanden beide aus dem Bild. Den Sänger der Band, Chris Martin (48), veranlasste dies zu der Bemerkung: „Entweder haben sie eine Affäre oder sie sind einfach nur sehr schüchtern.“ Das Internet hatte die beiden kurz darauf identifiziert und ihre Affäre war öffentlich. Beide haben US-Medienberichten zufolge das Unternehmen inzwischen verlassen.

Dass Paltrow nun als „vorübergehende Sprecherin“ in dem Werbespot der Firma auftaucht, ist kein Zufall. Chris Martin ist der Ex-Ehemann der Schauspielerin. Der Skandal brachte unterdessen nicht nur der betroffenen Firma große Aufmerksamkeit. Er führte auch zu einem Anstieg der Streams von Coldplay. Diese sind laut „Billboard“ um 25 Prozent nach oben gegangen.

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