Wetter: DWD: Gewitter und extremes Unwetter in Baden-Württemberg

Das Wetter in Baden-Württemberg zeigt sich nicht gerade sommerlich: Am Wochenende soll es überwiegend regnen und gewittern. Vor allem Musikfans und CSD-Besuchern dürfte das nicht gefallen.

Die Wetterlage im Südwesten spitz sich am Wochenende zu. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) müssen die Menschen in Baden-Württemberg am Samstag und Sonntag teils mit extremen Starkregen und Unwettern rechnen. Bis Montagnachmittag könnten so an einzelnen Orten unter Umständen bis zu 150 Liter pro Quadratmeter fallen, erklärte ein Meteorologe des DWD. Besonders betroffen ist der Bereich zwischen Bodensee und Allgäu sowie der Südschwarzwald.

Das sind keine guten Wochenendaussichten für Großveranstaltungen wie zum Beispiel den Christopher Street Day, das Iron-Maiden-Konzert in Stuttgart oder das Festival „Das Fest“ in Karlsruhe. Stattdessen könne es örtliche Überflutungen geben und Keller volllaufen, hieß es. 

Am Samstag bleibt es am Morgen bewölkt. Ab dem Mittag soll es verbreitet regnen. Bis zu 80 Liter pro Quadratmeter seien binnen einer Stunde möglich, so der DWD. Die Temperaturen erreichen bis zu schwülwarmen 27 Grad am Rhein.

In der Nacht zum Sonntag lässt die Schauer- und Gewitteraktivität zunächst nach. Am Sonntag geht es dann weiter: Der DWD rechnet mit einer „erneut auflebenden Schauer- und Gewitteraktivität im Tagesverlauf.“ Die Temperaturen liegen zwischen 19 Grad im Bergland und 25 Grad am nördlichen Oberrhein. 

Wochenstart ebenfalls verregnet

Auch der Blick auf die nächste Woche verheißt kein klassisches Sommerwetter, wie es sich Sonnenanbeter und Freibad-Fans wünschen. Niederschläge und Gewitter beherrschen weiter das Wetter. Von Samstag bis Dienstag kann es mit Unterbrechungen zwischen Bodensee und Allgäu 50 bis 70 Liter pro Quadratmeter regnen. Bei Gewittern können in kurzer Zeit 30 bis 60 Liter zusätzlich zusammenkommen – „lokal eng begrenzt“, wie der DWD vorhersagt. Rechnet man die Regenschauer zusammen, so könnten dann an einzelnen Orten bis zu 150 Liter pro Quadratmeter gefallen sein. 

Erst zu Beginn der Sommerferien könne es wieder verbreitet Sommertage mit einem Tagesmaximum von 25 Grad und mehr geben.

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