Erneut sorgt ein Krokodil in Niedersachsen für Aufregung. Dieses Mal handelt es sich tatsächlich um ein echtes.
Ein ausgestopfter Kaiman ist auf einem Recyclinghof bei Osnabrück entdeckt worden. Mitarbeiter entdeckten das tote Tier in einem Restmüllcontainer in Georgsmarienhütte, wie die Polizei in ihrem Whatsapp-Kanal schreibt. „Kein Kuscheltier, sondern ein echtes, ausgestopftes Reptil.“
Das Tier fällt den Angaben nach unter das Washingtoner Artenschutzabkommen. Ermittlungen des Hauptzollamtes Osnabrück hätten ergeben, dass es sich um einen Verstoß gegen das Artenschutzrecht handelt. Das tote Tier werde unterdessen sicher bei der Polizei verwahrt.
Die Beamten machten deutlich: „Tierpräparate sind keine Deko für den Sperrmüll.“ Wer ein ausgestopftes Tier entsorgen wolle, müsse sich vorab informieren. Denn: Der Artenschutz gelte auch nach dem Tod.
Vermeintlicher Alligator sorgte für Aufregung in Vechta
Erst vor einigen Wochen hatte eine vermeintliche Alligator-Sichtung in Vechta für Aufregung gesorgt. Letztlich stellte es sich heraus, dass ein Video, auf dem das Reptil zu sehen war, gar nicht aus Vechta stammte. Tagelang hatten Einsatzkräfte zuvor nach dem Alligator gesucht. Ein 2,5 Hektar großes Gelände an einem Regenrückhaltebecken war ein Wochenende lang abgesperrt.