Volleyball-Bundesliga: BR Volleys gewinnen in drei Sätzen

Den ersten Schritt auf dem Weg ins Halbfinale hat der Titelverteidiger erfolgreich bewältigt. Doch die Netzhoppers KW zeigen sich als recht widerstandsfähiger Gegner.

Die Berlin Volleys sind im Playoff-Viertelfinale der Volleyball-Bundesliga ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Das erste Spiel in einer Serie Best of three gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen gewann der Rekordmeister mit 3:0 (25:23, 25:15, 25:21), konnte dabei aber nicht vollends überzeugen. 

Mit einem weiteren Sieg in der zweiten Begegnung am kommenden Sonntag in Königs Wusterhausen könnten die Volleys bereits vorzeitig den Halbfinal-Einzug perfekt machen.

Harter Kampf um Dreisatzsieg

Vor 4.113 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle erwiesen sich die Netzhoppers im ersten und dritten Satz als zäher Widersacher. Selbst einen Fünf-Punkte-Rückstand (7:12) steckte der Außenseiter im ersten Durchgang weg und war nach einem Angriffsfehler von Volleys-Kapitän Ruben Schott zum 18:19 auf Tuchfühlung. Nehemiah Mote besiegelte schließlich mit dem zweiten Satzball den knappen Satzgewinn für die Berliner.

Doch die Aktionen der Netzhoppers wurden danach fehlerhafter, was der Gegner rigoros zum Punkten nutzte. Nach dem zweiten Durchgang kam der Angriff der Volleys bereits auf eine Erfolgsquote von nahezu 70 Prozent. Doch die Brandenburger steckten keineswegs auf, forderten im dritten Satz bei eigener 14:10-Führung den Gegner zu erhöhten Anstrengungen auf. Beim 16:15 durch Jake Hanes lagen die BR Volleys wieder vorn, mussten aber bis zum Schluss hart um ihren Dreisatzsieg kämpfen.

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