Kunstwerk enthüllt: Telekom kauft acht Meter hohen Bronze-Elefanten

Wer an der Bonner Konzernzentrale vorbeifährt, könnte etwas verwundert sein: Vor dem Haupteingang steht nun ein riesiges Bronze-Kunstwerk. Das hat sich die Firma selbst zum „Geburtstag“ geschenkt.

30 Jahre nach ihrer Gründung hat sich die Deutsche Telekom einen acht Meter hohen Bronze-Elefanten gekauft und vor ihrer Tür installiert. Bei einem Festakt mit 500 Gästen enthüllte Konzernchef Tim Höttges die Skulptur des spanischen Künstlers Miguel Barceló, der für die Feier angereist war. 

Der Elefant steht direkt vor dem Konzern-Haupteingang und gewissermaßen auf dem Kopf, besser gesagt auf seinem Rüssel. „Es ist ein Elefant, der auf seiner Nase tanzt – er macht das Unmögliche möglich“, sagte der Telekom-Vorstandsvorsitzende Tim Höttges und wertete das als innovatives Element, das auch seine Firma auszeichne. 

KI als Chance

Die Telekom ging 1995 aus der Bundespost hervor, aus dem rein nationalen Unternehmen ist seither ein global aufgestellter Konzern mit 300 Millionen Kunden geworden. „70 Prozent unseres Umsatzes erwirtschaften wir in unseren elf ausländischen Märkten“, sagte Höttges. Er richtete den Blick nach vorn und auf das Thema der Künstlichen Intelligenz (KI). „Mit KI stehen wir am Beginn einer Revolution – diese Chance müssen wir nutzen“, sagte der Konzernlenker. „Das wird uns tiefgreifend verändern.“ 

Als Gastredner trat NRW-Medienminister Nathanael Liminski (CDU) auf, der die Telekom als zentralen Akteur der Digitalisierung lobte: „Die Telekom ist weiterhin in der ersten Reihe: innovativ, immer da und international erfolgreich.“ 

Bundesdigitalminister Karsten Wildberger schickte einen Videogruß. „30 Jahre Deutsche Telekom sind ein unglaublich erfolgreiches Kapitel in der Wirtschaftsgeschichte von Deutschland“, sagte der CDU-Politiker. Er bezeichnete die Telekom als die erfolgreichste Telekommunikationsmarke der Welt.

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