Pfingstreitturnier: Portugiese Moreira reitet erstmals in Wiesbaden zum Sieg

Team-Olympiasiegerin Dorothee Schneider muss sich im Special geschlagen geben. Auch in der Kür dominieren die ausländischen Paare.

Beim Pfingstreitturnier in Wiesbaden hat zum ersten Mal ein Portugiese die großen Dressurprüfungen gewonnen. Der in Telgte lebende João Pedro Moreira siegte sowohl im Grand Prix als auch im Grand Prix Special mit seinem zehnjährigen Hengst Fürst Kennedy. „Wir sind noch in der Entwicklung und bei etwa 80 Prozent seiner Möglichkeiten“, sagte der 39-Jährige.

Zweite wurde jeweils Team-Olympiasiegerin Dorothee Schneider aus Framersheim, die in Wiesbaden schon drei Mal den Grand Prix Special gewonnen hat. Unter dem Sattel hatte sie ihren lange verletzten First Romance, mit dem sie erst seit Ende vergangenen Jahres wieder auf internationalen Turnieren startet. Dritte im Grand Prix Special wurde die Schweizerin Charlotte Lenherr mit Dettori. 

Starke Schweizerinnen

In der Kür-Tour hatte ebenfalls eine Schweizerin allen Grund zur Freude: Jessica Neuhauser gewann mit Rockson sowohl den Grand Prix als auch die Kür. „Ich bin super happy“, kommentierte die 34-Jährige, die in München lebt. Hinter ihr wurde ihre Landsfrau Delia Eggenberger mit Fairtrade platziert, gefolgt von dem Portugiesen Nuno Avelar mit Lisboa.

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