Notfälle: Drohmails an Schulen – Durchsuchung in Niederbayern

Erneut erhalten mehrere Schulen in Bayern Droh-E-Mails. Während der Unterricht in München weiterläuft, rücken Polizisten zu einer Schule in Niederbayern aus. Dort ist eine Droh-Nachricht eingegangen.

Nach mehreren Droh-E-Mails an Schulen in Bayern hat die Polizei eine Schule in Niederbayern durchsucht. Um kurz nach 7.00 Uhr sei in der Einrichtung in Riedenburg (Landkreis Kelheim) eine entsprechende Mail eingegangen, teilte die Polizei mit. Es wurden demnach aber keine verdächtigen Gegenstände gefunden, der Einsatz wurde beendet.

Bei der Mail handelte es sich mutmaßlich um eine Bombendrohung, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Der Unterricht wird den Angaben zufolge wieder aufgenommen. Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte seien nicht in Gefahr. Die Ermittlungen gegen den Urheber der E-Mail dauern an.

Auch in München wurden Droh-Mails verschickt

Auch an mehreren Münchner Schulen sind Polizeiangaben zufolge am Morgen wortgleiche E-Mails eingegangen, in denen schwerwiegende Straftaten angedroht wurden. Diese Drohungen seien aber als nicht ernstzunehmend einzuschätzen, teilte die Polizei mit. Einschränkungen für den Unterricht gab es in München den Angaben zufolge deshalb keine. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. 

Weitere ähnliche Fälle aus Bayern waren dem Landeskriminalamt zunächst nicht bekannt, wie ein Sprecher auf Nachfrage sagte.

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