Waldbrände: Trockene Wälder und hohe Brandgefahr in Brandenburg

Noch immer herrscht Stufe Rot für die Brandenburger Wälder. Landesweit gilt eine hohe Brandgefahr. Nur in einem Landkreis ist sie leicht gesunken.

Die Waldbrandgefahr in Brandenburg ist weiterhin hoch. In fast allen Landesteilen gilt die zweithöchste Gefahrenstufe 4, wie aus den täglich veröffentlichten Daten des Landesumweltministeriums in Potsdam hervorgeht. Nur in der Uckermark ist die Brandgefahr demnach leicht gesunken (Stufe 3). Regen ist nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in den kommenden Tagen nicht in Sicht. Die Meteorologen rechnen mit Höchstwerten um 23 Grad.

Das Brandenburger Umweltministerium gibt in fünf Stufen die Gefahr für die Entstehung eines Waldbrandes an, um die Bevölkerung zu sensibilisieren. Der DWD stellt die Daten bereit. In die Berechnung fließen Lufttemperatur, relative Luftfeuchte, Windgeschwindigkeit, Niederschlagsrate und Strahlung der Atmosphäre ein.

Brandenburg ist nach Angaben des Landesbetriebs Forst mit ausgedehnten Kiefernwäldern, geringem Niederschlag und leichten Sandböden bundesweit das Land mit der höchsten Waldbrandgefährdung.

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