Dass Rauchen gesundheitsschädlich ist, ist allgemein bekannt. Bayerns Gesundheitsministerin macht sich stark für Nichtraucher.
Mindestens 16.000 Menschen sterben laut Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) jährlich in Bayern an den Folgen von Tabakkonsum. Krebsbedingt sei für Männer im Freistaat die häufigste Todesursache Lungenkrebs, bei Frauen sei es die zweithäufigste Ursache. Gerlach betonte: Wer mit dem Rauchen jetzt aufhöre, könne nur gewinnen. Mehr Lebensjahre, mehr Energie und finanzielle Ersparnisse seien einige von den Vorteilen.
Die Politikerin sprach bereits im vorigen Jahr von 16.000 Menschen, die wegen des Konsums von Tabak starben. Neben dem häufig assoziierten Lungenkrebs sind unter anderem auch Erkrankungen der Speiseröhre und des Magen-Darm-Traktes möglich, wie der Präsident des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) Christian Weidner sagte.
Aber auch Passivrauchen sei schädlich. „Nichtrauchende Erwachsene können ein besseres Vorbild für Kinder sein – und diese sowie Freunde und Kollegen besser schützen“, ermutigte Gerlach.