Gegen den Vizemeister sind die Kölner Haie zum Viertelfinal-Auftakt in den Playoffs treffsicher. Bremerhaven verzweifelt vor allem an einem Slowaken.
Die Kölner Haie haben überraschend deutlich das erste Playoff-Viertelfinale der Deutschen Eishockey Liga beim Vizemeister Fischtown Pinguins aus Bremerhaven gewonnen. Die Rheinländer siegten beim Tabellendritten der regulären Saison mit 5:0 (1:0, 2:0, 2:0) und kann am Dienstag (19.30 Uhr/Magentasport) in der heimischen Arena die Führung mit einem weiteren Sieg ausbauen. Für den Einzug ins Halbfinale werden vier Erfolge benötigt.
Die Pinguins, die im vergangenen Jahr erst von Meister Eisbären Berlin im Finale gestoppt wurden, konnten trotz zahlreicher Gelegenheiten den starken Kölner Torhüter Julius Hudacek nicht überwinden. Der Slowake rettete mehrfach seine Mannschaft vor einem Gegentreffer. Die Gäste waren dagegen eiskalt. Brady Austin (17. Minute), Gregor MacLeod (23.), Parker Tuomie (36.), Louis-Marc Aubry (53.) und Josh Currie (60.) trafen für die effizienten Haie von Trainer Kari Jalonen.
