Die Osterfeiertage waren in Niedersachsen größtenteils friedlich. Bei Osterfeuern im Landkreis Celle und in Lüneburg kam es jedoch zu Auseinandersetzungen mit Verletzten.
Bei einer Schlägerei bei einem Osterfeuer in Beedenbostel (Landkreis Celle) sind in der Nacht zum Ostermontag mindestens fünf Menschen verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, wurden sie zum Teil vor Ort und im Krankenhaus behandelt.
Ersten Erkenntnissen zufolge waren mehrere Männer im Alter von 18 bis 20 Jahren sowie eine unbekannte Person an der Auseinandersetzung beteiligt. Die genaue Anzahl sei aber nicht bekannt. Bei dem Handgemenge kamen unter anderem auch Flaschen und Pfefferspray zum Einsatz, hieß es. Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung.
Zwei Verletzte bei Osterfeuer in Lüneburg
Zu Auseinandersetzungen kam es auch bei einem Osterfeuer in einer Kleingartenkolonie in Lüneburg. Dort sind zwei Männer mit Faustschlägen leicht verletzt worden. Wie ein Sprecher der Polizei mitteilte, schlug ein 33-Jähriger auf einen 38 und einen 43 Jahre alten Mann ein. Warum es zu der Auseinandersetzung in der Nacht zum Sonntag kam, war zunächst unklar. Gegen den mutmaßlichen Täter läuft nun ein Strafverfahren, hieß es.
Auch in Häcklingen (Bad Bodenteich) schlug ein unbekannter Mann einem 26-Jährigen bei einem Osterfeuer ins Gesicht. Der Mann wurde am Samstagabend leicht verletzt und klagte den Angaben zufolge über Schmerzen im Gesicht. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Die Polizei in den Landkreisen Cloppenburg, Vechta und Osnabrück spricht hingegen von einem ruhigen Feiertag ohne außergewöhnliche Vorkommnisse.