Tod von Franziskus: Bremens Regierungschef schlägt neuen Papst aus Afrika vor

Andreas Bovenschulte wird Papst Franziskus nach eigener Aussagen wegen seines Einsatzes für soziale Gerechtigkeit vermissen. Für seine Nachfolge hat der SPD-Politiker eine Idee.

Bremens Regierungschef Andreas Bovenschulte hat sich schon Gedanken über die Nachfolge des gestorbenen Papstes Franziskus gemacht. „Ich hoffe sehr auf einen würdigen Nachfolger“, sagte der SPD-Politiker. „Vielleicht wäre ein afrikanischer Papst ein schönes Zeichen für den weltumspannenden Anspruch der katholischen Kirche in Zeiten grassierender Nationalismen.“

Über die Nachfolge des argentinischen Papstes wurde bereits in den vergangenen Wochen spekuliert. Das Oberhaupt der katholischen Kirche starb am Ostermontag.

Bovenschulte sagte, ihm habe immer Franziskus‘ besonderer Einsatz für soziale Gerechtigkeit imponiert. „Lassen Sie nicht zu, dass die Finanzen und der Markt das Gesetz diktieren“, habe der Papst bei vielen Gelegenheiten seinen Zuhörern eingeschärft. Sie sollten nicht aufhören, von einer besseren Welt zu träumen, in der Ideale wie Freiheit, Gleichheit, Würde und Brüderlichkeit hochgehalten würden. „Dafür werden ihn viele vermissen, ich auch“, sagte der Regierungschef des kleinsten Bundeslandes.

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