Mit einem Sieg gegen Bamberg können die Seawolves ihren Playoff-Platz festigen. Am Ende steht sogar ein klarer Erfolg zu Buche – und ein Vereinsrekord dazu.
Der Höhenflug der Rostock Seawolves in der Basketball-Bundesliga geht weiter. Die Mannschaft von Cheftrainer Przemyslaw Frasunkiewicz setzte sich vor rund 4.000 Fans in der Stadthalle mit 98:74 (61:33) gegen Pokalfinalist Bamberg Baskets durch und feierte den fünften Erfolg in Serie.
Damit stellte der Club einen vereinseigenen BBL-Rekord auf. Dank des 16. Sieges im 28. Spiel bleiben die Mecklenburger zudem auf Playoff-Kurs. Die meisten Punkte aufseiten des Gastgebers erzielte Bryce Hamilton (21).
Rostock dominiert die Partie
Die als Tabellen-15. angereisten Bamberger waren in diesem Jahr in der Fremde bisher sieglos geblieben, Rostock dagegen hatte vier Heimspiele nacheinander gewonnen. Mit Blick auf die Partie am vergangenen Donnerstag in Frankfurt (77:72 nach Verlängerung) und das Fehlen von wichtigen Profis warnte Frasunkiewicz jedoch vor zu großen Erwartungen.
Dennoch trumpfte sein Team im ersten Viertel auf und führte nach sieben Minuten bereits mit 19:4. Auch in den zweiten zehn Minuten waren die Seawolves das dominierende Team und bauten ihren Vorsprung bis zur Pause auf 28 Punkte aus. Nach dem Seitenwechsel blieben die Hausherren weiterhin das effektivere Team und zogen im dritten Abschnitt zwischenzeitlich auf 76:44 davon. Damit war die Partie entschieden.