Jean Pütz: Moderator erleidet Oberschenkelhalsbruch

Jean Pütz musste wegen eines Oberschenkelhalsbruchs ins Krankenhaus. Wie er dort behandelt wurde, gefiel ihm gar nicht.

Jean Pütz (88) hat wegen eines Oberschenkelhalsbruchs mehrere Tage im Krankenhaus verbracht. Das verrät der TV-Moderator in einem Video auf Facebook. Darin erklärt er, dass er im Badezimmer über einen Teppich gefallen sei: „Dann erwischte mich das Schicksal. Ich fiel einfach auf die Nase. Ich habe furchtbare Schmerzen gehabt, als ich da lag, völlig hilflos.“

Pütz erzählt in dem Video weiter, dass seine Großmutter in den 80er Jahren an einem Oberschenkelhalsbruch gestorben war, weil es damals noch nicht die richtige Therapie für sie gegeben habe. Er selbst kam ins Krankenhaus und wurde „hervorragend“ von einem Fachmann operiert. Mit der anschließenden Behandlung in der Klinik war der deutsch-luxemburgische Wissenschaftsjournalist aber offenbar weniger zufrieden. Er fühlte sich „entmündigt“, sagt er. Seine eigenen Medikamente, die er gegen Bluthochdruck einnimmt, seien im Krankenhaus durch andere ersetzt worden, erzählt er unter anderem.

Nicht „unterkriegen“ und „entmündigen“ lassen

Insgesamt fühlte er sich im Krankenhaus nicht gut aufgehoben: „Wenn meine Freunde und Familie nicht gekommen wären – ich wär ’ne ganz arme Sau gewesen“. Als Jean Pütz das Krankenhaus vor Ostern dann auf eigenen Wunsch verlassen wollte, hätte es ebenfalls Probleme gegeben. Er sei unsanft von Krankenhauspersonal rausgebracht worden, sagt er. Er habe zwar fachlich profitiert in der Klinik, so Pütz weiter, rät seinen Fans aber, sich im Krankenhaus nicht „unterkriegen“ und „entmündigen“ zu lassen.

Zu dem Video fügt der 88-Jährige, der durch die Sendung „Hobbythek“ bekannt wurde, noch hinzu: „Unfreiwillig habe ich das neue Krankenhausgesetz am eigenen Leibe getestet, mein Fazit: medizinisch hervorragend, menschlich verbesserungswürdig. Der extreme Massenbetrieb ist voraussichtlich nicht zu verhindern.“

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