Bundesregierung: CDU im Land befragt Mitglieder nicht zum Koalitionsvertrag

Der Berliner CDU-Landesverband befragt seine Mitglieder zum Koalitionsvertrag von Union und SPD im Bund. In Sachsen-Anhalt wird das anders gehandhabt.

In der CDU Sachsen-Anhalt gibt es – anders als im Berliner Landesverband – keine Mitgliederbefragung zum Koalitionsvertrag von Union und SPD im Bund. „So etwas ist nicht geplant in Sachsen-Anhalt“, sagte Generalsekretär Mario Karschunke. Die Mitglieder des Landesvorstands und die CDU-Bundestagsabgeordneten seien viel im Land unterwegs. Man diskutiere mit den Mitgliedern über den Koalitionsvertrag. „Wir nehmen die Stimmung auf“, sagte Karschunke.

Die Berliner CDU hatte am vergangenen Donnerstag eine Online-Umfrage zum Koalitionsvertrag von Union und SPD gestartet. Diejenigen der rund 12.500 Mitglieder, die per Mail erreichbar sind, wurden dazu angeschrieben.

In der SPD gibt es eine bundesweite Basisabstimmung zu dem Papier. Die CSU billigte die Vereinbarung bereits. Bei der CDU entscheidet ein Kleiner Parteitag Ende April über die geplante Koalition. Aus Sachsen-Anhalt nehmen zwei Delegierte daran teil.

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