Reparaturen: Nach Zug-Evakuierung weiter Einschränkungen für Reisende

In Hamburg kommt unplanmäßig ein Zug zum Stehen. Die Fahrgäste müssen mit Bussen weiterbefördert werden – die Strecke ist weiter gesperrt. Es ist nicht die einzige Einschränkung in der Hansestadt.

Nach der Evakuierung eines Zuges wegen einer technischen Störung in Hamburg halten die Arbeiten am defekten Stellwerk an. Wie die Deutsche Bahn mitteilte, war am Samstagabend ein Regionalexpress aus Rostock vor dem S-Bahnhof Billwerder-Moorfleet zum Stehen gekommen. Zuvor berichteten bereits mehrere Medien.

Die Feuerwehr half nach eigenen Angaben den rund 800 Reisenden den Zug zu verlassen. Die Fahrgäste wurden mit Bussen zum Bahnhof Billwerder-Moorfleet weiterbefördert. 

Das defekte Stellwerk werde derzeit weiter repariert, sagte ein Bahnsprecher. Betroffen seien dadurch die Züge des RE 1 und die Fernverkehrsstrecke zwischen Hamburg und Büchen. Dadurch komme es bei den Zügen im Fernverkehr zu Verspätungen bis zu 100 Minuten.

Ebenfalls müssen Reisende laut Bahn, die mit dem RE 8 in Richtung Lübeck oder dem RE 81 in Richtung Bad Oldesloe fahren wollen, mit Verspätungen von bis zu 60 Minuten rechnen. Dort gebe es eine Störung an einem Signal. Wann die Reparaturen an Stellwerk und Signalanlage abgeschlossen sind, konnte der Bahnsprecher zunächst nicht sagen.

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