Kino: US-Regisseur Kosinski: Hamilton als Fahrlehrer unvergesslich

Auch ein Hollywood-Regisseur erlebt sowas nicht jeden Tag. An ein Erlebnis mit Formel-1-Superstar Lewis Hamilton erinnert sich Joseph Kosinski besonders gern.

US-Regisseur Joseph Kosinski („Top Gun: Maverick“) hat den Beitrag von Rekordweltmeister Lewis Hamilton zum neuen Formel-1-Film „F1“ hervorgehoben. Vor allem ein Erlebnis mit dem britischen Rennsport-Superstar hat sich bei dem 50-Jährigen eingeprägt. Am ersten Tag seien er, Hamilton und Brad Pitt, der eine der Hauptrollen spielt, zusammen auf einer Rennstrecke gewesen. Sie seien in die Autos gesprungen und rumgefahren. „Das ist eine der Sachen, die ich nie vergessen werde: Lewis Hamilton als Fahrlehrer.“ 

Hamilton, der siebenmal die Formel-1-Weltmeisterschaft gewann, ist Co-Produzent des Films, der unter dem Namen „F1“ Ende Juni seine Premiere feiert. Zudem half der 40 Jahre alte Brite, der seit dieser Saison für das italienische Traditionsteam Ferrari antritt, als Berater bei dem Hollywood-Streifen. 

Hamilton sei nicht nur bei den technischen Aspekten maßgeblich beteiligt gewesen, sondern auch bei der Geschichte des Films in ihrer Entstehungsphase. „Wir erzählen die Geschichte von Sonny Hayes, der eine Art Rennfahrer-Veteran ist, und von Joshua Pierce, der ein Neuling ist.“ Hayes wird gespielt von Pitt, Pierce von Damson Idris. 

Nach einem schweren Unfall in den 1990er Jahren tritt Hayes danach in anderen Renn-Serien an, bis ein Freund (Javier Bardem) ihn in die Formel 1 zurückgeholt. Als Mentor soll Hayes den hochtalentierten jungen Pierce zum Erfolg führen. „Lewis war beides. Er hätte als Rookie in seiner ersten Formel-1-Saison fast gewonnen (2007) und nun ist er siebenmaliger Weltmeister. Er hat das sozusagen alles erlebt.“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert