Warum den Ofen vorheizen, wenn’s auch clever geht? Mit dem Airfryer zaubern Sie minutenschnell knusprige Brötchen auf den Tisch. Was Sie dafür brauchen, zeigt der stern.
Wenn es morgens schnell gehen muss – oder der kleine Hunger Sie sonntags aus dem Bett scheucht – gibt es kaum etwas Befriedigenderes als den Duft frisch aufgebackener Brötchen. Doch wer schon mal versucht hat, ein einzelnes Brötchen im großen Backofen aufzubacken, weiß: Effizienz geht anders. Willkommen in der Ära des Airfryers – dem heimlichen Star jeder modernen Küche.
Der Airfryer, zu Deutsch: Heißluftfritteuse, klingt nach Pommes, ist aber viel mehr. Er braucht kein (oder kaum) Öl, ist schnell betriebsbereit, kompakt und ein echter Stromsparfuchs. Die heiße Luft zirkuliert wie bei einem Miniatur-Tornado um Ihr Essen – außen knusprig, innen saftig. Und genau das macht ihn so beliebt: Der Hype kommt nicht von ungefähr. Menschen lieben einfache Lösungen mit großem Effekt – und der Airfryer liefert genau das.
Brötchen aufbacken im Airfryer statt Backofen?
Ganz ehrlich: Wer will den riesigen Ofen für zwei Brötchen anwerfen, die dann mehr trocknen als knuspern? Im Airfryer hingegen dauert das Aufbacken nur fünf bis sieben Minuten – und das Ergebnis ist oft besser als beim klassischen Ofen. Die Kruste wird krachend-knusprig, das Innere bleibt angenehm fluffig. Ein bisschen wie vom Bäcker, nur ohne Schlange stehen und Kleingeld zählen.
In Heißluftfritteuse Brötchen aufbacken – so geht’s
Airfryer vorheizen (optional, aber bei manchen Geräten sinnvoll): 160–170 °C reichen völlig.Brötchen leicht anfeuchten: Einfach mit ein bisschen Wasser besprühen oder unter den Wasserhahn halten und kurz abtropfen lassen. Das hilft der Kruste auf die Sprünge.Ab in den Korb: fünf bis sieben Minuten backen – bei TK-Brötchen vielleicht etwas länger.Zwischendurch mal schielen: Jeder Airfryer hat seinen eigenen Charakter. Wenn’s zu schnell geht, Temperatur etwas senken.
Diese Produkte benötigen Sie zum Aufbacken
Silikon-Einsatz oder Backpapier-Zuschnitt
Kennen Sie das Krümelmassaker nach dem Aufbacken? Mit einem passenden Silikoneinsatz oder zugeschnittenem Backpapier bleibt der Airfryer-Korb sauber – und die morgendliche Putzlaune ungetrübt. Außerdem verhindert es, dass Ihr Brötchen am Gitterboden festklebt und zart zerreißt, wenn Sie es liebevoll entnehmen wollen.
Mini-Wassersprüher
Ein kleiner Helfer mit großer Wirkung: Ein feiner Sprühstoß Wasser auf die Brötchen sorgt für die perfekte Kruste. Der Wassersprüher macht das gleichmäßig und ohne Überschwemmung. Gibt’s für ein paar Euro – und Ihre Brötchen danken es Ihnen mit einem knusprigen Auftritt.
Griffbereit: Zange oder Silikonhandschuh
Der Airfryer ist heiß, sehr heiß. Wer seine Finger liebt, nimmt eine kleine Küchenzange oder hitzefeste Handschuhe zur Hilfe. Damit lassen sich auch Mini-Baguettes oder Laugenbrötchen elegant herausheben, ohne dass man sich die halbe Hand toastet.
Luftige Aufbewahrungsbox für frische Brötchenreste
Falls mal eins übrig bleibt, hilft eine luftdurchlässige Box. So wird das Brötchen nicht pappig, sondern ist am nächsten Tag noch ein würdiger Kandidat für den nächsten Airfryer-Einsatz.
Für wen lohnt sich der Airfryer?
Für alle, die morgens keine Geduld, aber Hunger haben. Für Singles, Paare oder Familien, die nicht immer gleich die ganze Küche aufheizen wollen. Für alle, die weniger Strom, aber mehr Knusper wollen.