Mindestens 16 Tote bei Stürmen in den USA – Wetterdienst warnt vor Überschwemmungen

Bei heftigen Stürmen im Zentrum und Osten der USA sind nach Behördenangaben mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. Der US-Wetterdienst warnte am Samstag vor Überschwemmungen in den kommenden Tagen. In manchen Gegenden bestehe zudem weiterhin Tornadogefahr. In den US-Bundesstaaten Arkansas und Tennessee waren am Sonntag nach Angaben der Website „poweroutage.us“ 100.000 Kunden ohne Strom.

In den vergangenen Tagen hatten mehrere heftige Stürme, die sich von Arkansas bis Ohio erstreckten, Gebäude beschädigt, Straßen überflutet und Dutzende Tornados verursacht. Am härtesten getroffen wurde der US-Bundesstaat Tennessee. Dort starben laut Behörden zehn Menschen. Zwei Menschen kamen zudem in Kentucky ums Leben, zwei in Missouri, sowie jeweils ein Mensch in Indiana und Arkansas.

Bei einer Tornadoserie im März waren nach Behördenangaben mindestens 40 Menschen gestorben. Laut der Klimabeobachtungsbehörde NOAA erlebten die USA im vergangenen Jahr mit fast 1800 Tornados das zweitschlimmste Tornado-Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen nimmt die Zahl und die Intensität von extremen Wetterereignissen durch den menschengemachten Klimawandel zu.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert