Ende September ist der kleine Bulle im Berliner Zoo auf die Welt gekommen. Nun steht erstmals ein offizieller Ausflug in die „Hippo Bay“ an. Auch Besucher können das Jungtier bald selbst sehen.
Das Flusspferd-Baby im Berliner Zoo geht knapp sechs Wochen nach seiner Geburt auf seine erste öffentliche Erkundungstour. Gemeinsam mit Flusspferd-Mama Nala wird das Jungtier das große Wasserbecken der sogenannten „Hippo Bay“ beim ersten öffentlichen „Anbaden“ am Vormittag vor Medienvertretern erkunden, wie der Zoo mitteilte.
Besucher können das Jungtier offiziell ab Freitag sehen. Eventuell besteht aber die Möglichkeit, dass sie schon vorher einen Blick auf das Flusspferd-Baby erhaschen können, sagte eine Sprecherin des Zoos. Dies würden dann die Biologen situationsabhängig entscheiden.
Am 28. September hatte die Flusspferd-Dame Zwillinge zur Welt gebracht, jedoch überlebte nur eins der beiden männlichen Jungtiere. Das kleine noch namenlose Flusspferd-Baby war bei der Geburt mit rund 28 Kilogramm ein Leichtgewicht. Es nehme aber kontinuierlich zu, hieß es kürzlich vom Zoo. Nun ist der kleine Bulle groß und kräftig genug, um in Begleitung der Mutter das große Wasserbecken zu erkunden.