Anti-Frost-Mittel: Welche Tricks wir von Tieren gegen die Kälte lernen können

Manche gehen in den Energiesparmodus, andere ins Jacuzzi und oder lassen sich gleich ein dickes Fell wachsen – diese Tiere wissen, was gegen Kälte wirkt. Zum Lernen und Nachmachen.

Es gibt Situationen im Leben, in denen die eigentlich gut geölte Alltagsmaschinerie ins Stocken gerät. Wenn man für das Trotzkind am liebsten einen Exorzisten bestellen möchte, der Hund sich plötzlich entschieden hat, inkontinent zu sein und dann auch noch das Finanzamt irgendwelche, wahrscheinlich am Ende teuren, Rückfragen hat. Situationen eben, in denen das Leben keine Bonbons, sondern Schellen verteilt und man sich, so eine gern gegebene Empfehlung, am besten ein dickes Fell zulegen soll. 

Es ist ein schönes Bild. Schließlich ist es genau jenes dicke Fell, das seine tierischen Träger wie eine Rüstung vor den Widrigkeiten der Welt schützt. Es sichert vor Verletzungen, vor Wind und Wetter. Ein Paradebeispiel für Widerstandsfähigkeit: der Polarfuchs. Er profitiert von einer extrem dichten Unterwolle, die beinahe wie eine Art Thermounterwäsche wirkt. Er hat also im wahrsten Sinne des Wortes ein dickes Fell, das ihn unempfindlich gegen Temperaturen von bis zu minus 50 Grad im arktischen Winter macht. Der Polarfuchs ist hart im Nehmen.

Von Kälte-Spezialisten lernen

Und er ist nicht der einzige. Viele Tiere sind Spezialisten, wenn es um Extremsituationen geht. Sie sind entweder von Natur aus gut ausgestattet, um den äußeren Widrigkeiten standhalten zu können, oder haben pfiffige Überlebensstrategien entwickelt – sowohl von den einen, wie von den anderen kann der Mensch einiges lernen. Das kann die Entwicklung intelligenter Kleidung sein, die sich beispielsweise am Aufbau von Rentierfell orientiert, oder auch adaptierbare Lebensarten, wie das Wellness-Verhalten von Rotgesichtsmakaken.

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