Immobilien: Hamburg hat für annähernd 300 Millionen Euro Flächen gekauft

Finanzsenator Dressel spricht von einer guten Nachricht gegen Bodenspekulation. Trotz der Zukäufe erwirtschaftete die Behörde einen Überschuss.

Hamburg hat im vergangenen Jahr für 298,4 Millionen Euro Flächen gekauft. Der Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen erwarb insgesamt 67,5 Hektar, wie er mitteilte. Die Behörde, die für Teile des städtischen Immobilienportfolios zuständig ist, verkaufte in dem Zeitraum aber auch 18,6 Hektar, womit sie 39 Millionen Euro einnahm. 

„Das städtische Grundeigentum wächst – eine gute Nachricht gegen Bodenspekulation“, sagte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD), der auch Vorsitzender des Verwaltungsrats des Landesbetriebs Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) ist. 

Obwohl mehr Flächen gekauft als verkauft wurden, konnte die Behörde einen Jahresüberschuss von 18,3 Millionen Euro erwirtschaften. Umsatzsteigerungen im Vertrieb waren eine Ursache.

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