Wurde ein Rettungshubschrauber beim Anflug auf das Klinikum Fulda gezielt mit Leuchtraketen behindert? Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen.
Ein Rettungshubschrauber ist beim Landeanflug am Klinikum Fulda durch ein Abfeuern von Leuchtraketen behindert worden. Trotz des Zwischenfalls habe der Hubschrauber aus Gießen sicher landen können, teilte die Polizei mit. Am Freitagabend wurden demnach mindestens zwei Leuchtsignale beobachtet, die vermutlich aus einem angrenzenden Wohngebiet abgefeuert wurden.
Bei einer anschließenden Kontrolle wurden keine Schäden festgestellt. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr. Ob der Hubschrauber gezielt beschossen wurde, ist unklar. Eine Fahndung blieb zunächst erfolglos. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.