Angeklagter verurteilt: Sechs Jahre Freiheitsstrafe nach Vergewaltigung in Potsdam

Er gestand die Tat, will sich aber nicht an alles erinnern: Ein 38-Jähriger wird wegen Vergewaltigung in der Innenstadt von Potsdam verurteilt und muss ins Gefängnis.

Ein Schausteller ist wegen Vergewaltigung und Körperverletzung in der Potsdamer Innenstadt zu sechs Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden. Das Landgericht Potsdam sah es als erwiesen an, dass der 38-Jährige im März dieses Jahres eine Fußgängerin morgens vor 5.00 Uhr unter die Lange Brücke – eine zentrale Verbindung zwischen Hauptbahnhof und Landtag – gezogen hatte. Dann kam es gewaltsam zum Geschlechtsverkehr.

Der Angeklagte, der als Schausteller beim Frühlingsfest in Potsdam arbeitete, habe den Tatvorwurf eingeräumt, sagte eine Sprecherin des Landgerichts. Allerdings habe er auch ausgesagt, sich nicht mehr genau erinnern zu können. Der 38-Jährige stand unter Alkoholeinfluss.

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