Kabinettsklausur: Schwesig zu Digitalisierung: Manche Sachen zentraler machen

Jedes Land macht seins bei der Digitalisierung? Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig findet das nicht sinnvoll: Um schneller zu werden, müssten die Länder auch Kompetenzen abgeben.

Aus Sicht von Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig sollten die Länder beim Thema Digitalisierung auch Kompetenzen an den Bund abgeben. „Ich kann das für mich und mein Land ganz klar mit Ja beantworten“, sagte die SPD-Politikerin vor Beginn der Kabinettsklausur der Bundesregierung im ZDF-„Morgenmagazin“. „Ich finde es auch wichtig und richtig: Wenn wir schneller werden wollen, müssen wir manche Sachen auch zentraler machen.“ 

Das schwarz-rote Bundeskabinett kommt am Morgen zu seiner ersten Klausurtagung zusammen, um nach einem holprigen Start zu neuem Teamgeist zu finden. Inhaltlich soll es bei den zweitägigen Beratungen in der Villa Borsig am Tegeler See im Nordwesten Berlins vor allem um Bürokratieabbau und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft gehen.

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