Wetter: DWD: Nassester September im Saarland seit Messbeginn

Mit rund 170 Litern pro Quadratmeter war der September im Saarland laut DWD besonders nass. Auch die Sonne zeigte sich seltener als sonst.

Das Saarland hat laut vorläufiger Daten den nassesten September seit Beginn der Messungen verzeichnet. Wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach mitteilte, wurden rund 170 Liter Niederschlag pro Quadratmeter registriert – rund 143 Prozent mehr als während der internationalen Referenzperiode 1961-1990 (70 Liter pro Quadratmeter). Das sei der höchste Septemberwert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881, hieß es.

Das kleinste Flächenland war laut den Angaben nicht nur das nasseste, sondern auch das trübste Bundesland in Deutschland. Demnach lag die Sonnenscheindauer mit 135 Stunden deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt von 158 Stunden. Die Temperaturen erreichten im Durchschnitt 14,5 Grad. Im langjährigen Mittel wurde eine Durchschnittstemperatur von 13,7 Grad erreicht.

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