Super-Taifun „Ragasa“: Chinesische Metropole Shenzhen evakuiert 400.000 Menschen

Angesichts des nahenden Super-Taifuns „Ragasa“ haben die Behörden im südchinesischen Shenzhen die Evakuierung von 400.000 Menschen angekündigt. Die Maßnahme gelte vor allem für Menschen in „instabilen Unterkünften, tiefliegenden Gebieten und Küstenregionen“, erklärte der Katastrophenschutz der Millionenmetropole im Internet. Mehrere andere Städte in der Region kündigten wegen des Taifuns Schul- und Büroschließungen an, der öffentliche Nahverkehr solle notfalls eingestellt werden.

Im Vorfeld des Taifuns hatten auch schon die Philippinen, Taiwan und Hongkong Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Der Tropensturm traf am Montagnachmittag (Ortszeit) auf den wenig besiedelten philippinischen Babuyan-Inseln auf Land. Im Zentrum des Sturms wurden Windgeschwindigkeiten von 215 Stundenkilometern mit Böen von bis zu 295 Stundenkilometern gemessen. Der Wetterdienst warnte vor möglichen schweren Überschwemmungen und Erdrutschen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert