Vor dem Remembrance Day hat Prinz Harry einen bewegenden Essay veröffentlicht, in dem er reflektiert, was es bedeutet, britisch zu sein.
Seit 2020 lebt Prinz Harry (41) bekanntermaßen mit Herzogin Meghan (44) und den Kindern Archie (6) und Lilibet (4) in Kalifornien. Vor dem Remembrance Day am 11. November, dem britischen Gedenktag für Veteranen, hat der Royal jetzt emotionale Worte für sein Geburtsland gefunden. „Auch wenn ich derzeit in den Vereinigten Staaten lebe, ist und bleibt Großbritannien das Land, für das ich stolz gedient und gekämpft habe“, schreibt Harry etwa in einem Essay, aus dem „People“ zitiert.
Prinz Harry schwärmt von typisch britischem Leben
Weiter beschreibt der Sohn von König Charles III. (76), was er an England schätzt: „Die Scherze in der Kantine, im Clubhaus, im Pub, auf den Tribünen – so lächerlich das auch klingen mag, das sind die Dinge, die uns zu Briten machen. Ich entschuldige mich nicht dafür. Ich liebe es.“
Invictus Games für kriegsversehrte Veteranen
Auch mit Blick auf den Remembrance Day findet Harry ergreifende Worte: „Jedes Jahr im November wird die Welt für einen Moment stiller. Wir halten inne, gemeinsam, um zu gedenken“, schreibt er. Bei dem Feiertag ginge es nicht um die Verherrlichung von Krieg, sondern um die Anerkennung des Preises, den Menschen dafür gezahlt haben: „Leben, die sich für immer verändert haben, und die Lektionen, die durch unvorstellbare Opfer bezahlt wurden.“ Harrys Verbundenheit mit dem Militär kommt nicht von ungefähr: Von 2005 bis 2015 diente er selbst in der britischen Armee, war zweimal in Afghanistan im Einsatz. Später rief er die Invictus Games für kriegsversehrte Veteranen ins Leben.
Prinzessin Kate nimmt an Gedenkfeier zum Armistice Day teil
Daneben hat das britische Königshaus bekannt gegeben, dass Prinzessin Kate (43) in der kommenden Woche die königliche Familie beim Gedenkgottesdienst zum Waffenstillstandstag im National Memorial Arboretum in Alrewas vertreten wird. Dort gibt es am 11. November um 11:00 Uhr eine Schweigeminute. Kate wird außerdem einen Kranz niederlegen, um der Angehörigen der Streitkräfte zu gedenken, die in Konflikten ihr Leben verloren haben, wie die „Daily Mail“ berichtet.