Bayern: Alarm für die Polizei – doch die „Frau mit Schwert“ war bloß verkleidet

Die Situation klingt gefährlich: Eine Frau laufe mit einem Schwert durch den Ort. Doch die Polizei fand etwas ganz anderes vor.

Wegen einer vermeintlichen Frau mit einem Schwert ist die Polizei mit mehreren Streifenwagen im bayerischen Landkreis Neu-Ulm ausgerückt. Die Mitteilung beim Notruf habe sehr dramatisch geklungen, sagte ein Polizeisprecher. Natürlich wollten die Beamten eine mögliche Gefahr für die Allgemeinheit schnell unter Kontrolle bringen.

Vor Ort in Senden suchten die Beamten dann entsprechend nach der gemeldeten bewaffneten Frau. Die fanden sie nicht vor – dafür trafen die Polizisten auf zwei spielende Jungs. Einer von ihnen habe ein Manga-Kostüm getragen. Dazu gehörte auch die vermeintliche Waffe: ein Plastikschwert, das den Angaben zufolge sogar noch in der Schwertscheide steckte. Die Jungen hätten sich wegen Halloween verkleidet, hieß es.

Polizei-Einsatz endet schnell

Da die Jungen gegen keine Gesetze verstoßen hatten, durften sie unbehelligt weiterspielen, wie der Polizeisprecher bekanntgab. Der Einsatz fand damit ein unverhofft friedliches und schnelles Ende.

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