Im DFB-Pokal läuft die 2. Runde. Während der VfB Stuttgart weiter von der Titelverteidigung träumen darf, tat sich Bayer Leverkusen gegen Zweitligist Paderborn schwer.
Titelverteidiger VfB Stuttgart darf nach einem Erfolg beim FSV Mainz 05 weiter von einem erneuten Triumph im DFB-Pokal träumen. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß siegte 2:0 (1:0) und behielt damit gegen die Rheinhessen erneut die Oberhand. Fast genau 72 Stunden vor dem Duell in der zweiten Pokalrunde hatten die Stuttgarter in der Fußball-Bundesliga 2:1 gewonnen.
VfB-Verteidiger Luca Jaquez brachte die Gäste mit einem Kopfballtreffer nach einer Ecke gegen schwache Mainzer früh auf Kurs Achtelfinale (6. Minute). Nach der Pause sorgte Stuttgarts Atakan Karazor nach einem Konter für den Endstand (73. Minute).
SC Paderborn – Bayer 04 Leverkusen
Zwischen dem SC Paderborn und Bayer 04 Leverkusen stand es kurz vor Ende der Verlängerung 2:2, doch in der 122. Minute schlug Ibrahim Maza zu und erzielte das 3. Tor für Leverkusen. Als Paderborn anschließend alles inklusive Torwart nach vorne warf, schoss Aleix Garcia einen Konter mit einem Fernschuss von kurz hinter der Mittellinie das 4:2 für Leverkusen.
FV Illertissen – 1. FC Magdeburg 0:3
Der 1. FC Magdeburg hat seinen Aufwärtstrend auch im Pokal fortgesetzt und zugleich das kurze Pokal-Märchen des Amateurvereins FV Illertissen beendet. Das Zweitliga-Schlusslicht feierte beim bayerischen Fußball-Regionallisten einen ungefährdeten 3:0 (2:0)-Erfolg. Die Magdeburger Interimstrainer Petrik Sander und Pascal Ibold bleiben damit auch im dritten Spiel ungeschlagen und dürfen auf ein Pokal-Highlight im Achtelfinale hoffen.
Vor 4157 Zuschauern erzielten Maximilian Breunig (12. Minute), Markus Mathisen (31.) und Noah Pesch (84.) die Tore. Nachdem Illertissen in der ersten Runde noch die Sensation im Elfmeterschießen gegen den 1. FC Nürnberg gelungen war, hatte der Außenseiter diesmal keine Chance.
SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Kaiserslautern 0:1
Der 1. FC Kaiserslautern hat der SpVgg Greuther Fürth den nächsten Stimmungsdämpfer verpasst und darf von einem neuen Pokalmärchen träumen. Beim 1:0 (1:0) im Duell der Fußball-Zweitligisten avancierte Naatan Skyttä (12. Minute) früh zum Matchwinner für den Pokalfinalisten von 2024. Kurios war der Kurzeinsatz des Fürthers Omar Sillah. Der in der 90. Minute eingewechselte Joker lief zu früh auf dem Platz und sah dafür Gelb. Wenig später gab es für ein Foul noch Gelb-Rot.