Chemieindustrie: Wie entwickelt sich das Geschäft des Chemieriesen BASF?

Die Gewinnprognose des Dax-Konzerns wurde Mitte des Jahres gesenkt. Konzernchef Markus Kamieth berichtet, ob die Sparprogramme der Ludwigshafener greifen und die Zahlen wieder besser werden.

Der weltgrößte Chemiekonzern BASF berichtet am Mittwoch, wie viel Umsatz und Gewinn das Ludwigshafener Dax-Unternehmen im dritten Quartal erzielt hat. BASF kämpft mit der Konjunkturflaute, die die gesamte Chemieindustrie spürt. Die Ludwigshafener versuchen mit milliardenschweren Sparprogrammen, geringeren Investitionen und einem Konzernumbau gegenzusteuern. 

Die Gewinnerwartungen für 2025 wurde Mitte des Jahres gesenkt. Für das Gesamtjahr erwartet BASF nun ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 7,3 Milliarden bis 7,7 Milliarden Euro. Eine Prognose zum Umsatz und Nettogewinn legte das Unternehmen bislang nicht vor. 

Wie sich die laufenden Sparbemühungen und die weltweite Wirtschaftsentwicklung auf das Geschäft des weltgrößten Chemiekonzern ausgewirkt haben, werden BASF-Chef Markus Kamieth und Finanzvorstand Dirk Elvermann in einer Telefonkonferenz (10 Uhr) darlegen. 

Im dritten Quartal des vergangenen Jahres hatte BASF einen Umsatz von 15,7 Milliarden Euro erzielt. Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn lag bei 1,6 Milliarden Euro. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 287 Millionen Euro in den Büchern.

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