Tierseuche: Vogelgrippe-Zahlen steigen weiter

Bei Tierhaltern ist es ein Todesurteil für ihre Bestände, wenn die Vogelgrippe in die Betriebe eingeschleppt wird. Die Zahlen der bestätigten Fälle steigen – und es ist noch kein Ende absehbar.

Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat in der aktuellen Vogelgrippe-Welle seit Anfang September bundesweit bereits über 31 Ausbrüche in Geflügelhaltungen sowie 131 Fälle von Geflügelpest bei Wildvögeln registriert. 

Bei den gehaltenen Vögeln verteilen sich die bisher bestätigten Ausbrüche auf Niedersachsen (9 Ausbrüche), Mecklenburg-Vorpommern (6), Brandenburg (5), Thüringen (4), Schleswig-Holstein (3), Nordrhein-Westfalen (2) sowie Baden-Württemberg und Bayern (jeweils 1). Mehr als eine halbe Million Hühner, Enten, Gänse und Puten in den Betrieben seien betroffen.

Bei den Wildvögeln sind den Angaben zufolge in Brandenburg bisher 34 Fälle registriert worden, in Thüringen 22, in Niedersachsen 20, in Mecklenburg-Vorpommern 19, in Sachsen-Anhalt 14, in Bayern 7, in Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt jeweils 5, 4 in Rheinland-Pfalz und Hessen, 3 in Hamburg und Schleswig-Holstein, 2 in Berlin und einer im Saarland.

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