Sarah Ferguson: Auch für sie spitzt sich die Lage zu

Freunde berichten, Sarah Ferguson stehe unter großem Druck und sorge sich um die Zukunft. Die Verhandlungen um die Royal Lodge belasten sie.

Die Lage spitzt sich auch für Sarah Ferguson (65) zu. Freunde beschreiben sie als „völlig am Limit“, während unklar bleibt, wie es für die frühere Herzogin von York weitergeht. Im Mittelpunkt steht die Frage, was geschieht, sollte Prinz Andrew (65) die Royal Lodge räumen müssen.

„Sie hat keinen Ort, an den sie gehen kann – und niemanden, mit dem sie gehen kann“, zitiert die „Daily Mail“ eine Person aus Fergusons Umfeld. Die Aussage verdeutlicht die prekäre Situation, in der sich die Mutter von Prinzessin Beatrice (37) und Prinzessin Eugenie (35) befindet. Seit 2008 lebt sie mit ihrem Ex-Mann Andrew in der herrschaftlichen Villa auf dem Windsor-Anwesen – nun droht das Ende dieser Ära.

Zwei Häuser als mögliche Lösung?

In den Verhandlungen über einen Umzug ist laut der britischen Boulevardzeitung ein ungewöhnlicher Vorschlag aufgetaucht: Andrew und Sarah könnten zwei separate Häuser in Windsor beziehen. Prinz Andrew würde demnach in das Frogmore Cottage ziehen, einst Wohnsitz von Prinz Harry (41) und Herzogin Meghan (44). Für Sarah Ferguson steht angeblich Adelaide Cottage zur Debatte, das aktuell von Prinz William (43) und Prinzessin Kate (43) genutzt wird.

Doch aus dem Umfeld des ehemaligen Paares kommt heftiger Widerspruch. Die Darstellung, sie hätten jeweils ein eigenes Haus „gefordert“, sei eine „Falschdarstellung der Wahrheit“. Tatsächlich sei dieser Vorschlag von der „anderen Seite“ gemacht worden, und zwar bereits in einer frühen Verhandlungsphase. „Es wurden keine Forderungen gestellt. Die Leute versuchen, Lösungen zu finden“, so eine nahestehende Quelle.

König Charles unter Druck

Der Buckingham Palast äußert sich nicht zu den Spekulationen, Palast-Insider weisen die Darstellung jedoch zurück. Die Situation ist heikel: König Charles (76) hat rechtlich gesehen keinerlei Verpflichtung gegenüber seiner ehemaligen Schwägerin. Sarah Ferguson gilt faktisch seit fast zwei Jahrzehnten als „Untermieterin“ in Andrews Haus.

Dennoch könnte der König ein Interesse daran haben, Ferguson im royalen Umfeld zu halten. Die Sorge vor einem weiteren enthüllenden Buch steht im Raum – schließlich veröffentlichte sie bereits 1996 und 2011 Memoiren. Außerdem hat Charles seine Ex-Schwägerin in den vergangenen Jahren unterstützt, nachdem bei ihr sowohl Brust- als auch Hautkrebs diagnostiziert worden war.

Geschäftsinteressen in Gefahr

Besonders belastend für Ferguson: Die anhaltenden Skandale um Prinz Andrew und dessen Verbindung zu Jeffrey Epstein (1953-2019) treffen auch sie hart. Eine „peinliche“ E-Mail, in dem sie sich bei dem verurteilten Sexualstraftäter entschuldigte, wurde kürzlich veröffentlicht. Zudem soll sie den Milliardär wiederholt um Geld gebeten haben, um Schulden begleichen zu können.

„Sie ist schuldbewusst und peinlich berührt, fürchtet aber auch, dass der Skandal ihre eigenen geschäftlichen Interessen tödlich beschädigt hat“, berichtet eine Quelle der Zeitung. Mehrere neue Bücher stehen kurz vor der Veröffentlichung. „Die Leute wollen nicht mehr mit ihr in Verbindung gebracht werden“, heißt es weiter.

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