Vogelgrippe in Brandenburg: Landkreis: 130.000 Tiere müssen getötet werden

Mehr als 130.000 Enten und Hühner in Brandenburg müssen wegen der Vogelgrippe getötet werden. Ein solches Ausmaß gab es bislang nicht.

In zwei Geflügelbetrieben im Landkreis Märkisch-Oderland müssen rund 130.000 Tiere infolge der Vogelgrippe getötet werden. Das sagte eine Sprecherin der Kreisverwaltung der Deutschen Presse-Agentur am Morgen. Bislang hatte der Landkreis von 35.000 und 50. 000 Tieren gesprochen.

Mit der Tötung sollte am Vormittag bei den 80.000 Enten in Neuhardenberg begonnen werden, sagte die Sprecherin. „Das ist heute nicht alles zu schaffen.“ 

Bundesweit ist die Vogelgrippe in Geflügel-Beständen ausgebrochen. Erkrankte Wildvögel, die auf dem Weg in ihre südeuropäischen Winterquartiere Rast machen, gelten als Überträger der Geflügelpest. In diesem Herbst sind Kraniche in einem bislang einmaligen Ausmaß betroffen. Vor allem im Linumer Teichland im Nordwesten Brandenburgs gibt es ein massenhaftes Kranich-Sterben.

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