Bei einem Sturz eines Reisebusses von einer Brücke im Nordosten Argentiniens sind nach Behördenangaben mindestens neun Menschen getötet und 29 weitere verletzt worden. Der Doppeldeckerbus mit etwa 50 Fahrgästen an Bord sei am frühen Morgen mit einem entgegenkommenden Auto kollidiert, ins Schleudern geraten und daraufhin in die Tiefe gestürzt, teilte die Polizei der Provinz Misiones am Sonntag mit.
Der Bus landete zum Teil in einem Flussbett. Im Laufe des Tages stieg die Zahl der Todesopfer weiter an, der Innenminister der Provinz Misiones, Marcelo Pérez, bestätigte der Nachrichtenagentur AFP die vorläufige Zahl von neun Toten.
Mehr als hundert Feuerwehrleute und Rettungskräfte waren am Sonntagmorgen im Einsatz, um die Verletzten zu bergen. Sie verbrachten mehrere Stunden damit, Passagiere zu befreien, die im Bus eingeklemmt waren.