Leichtathletik: Rekordbeteiligung bei Frankfurt-Marathon erwartet

Der Frankfurt-Marathon lockt wieder Tausende Menschen auf die Straßen der Mainmetropole. Über die Marathon-Distanz gibt es eine Rekordbeteiligung. Ein deutscher Läufer hofft auf einen Coup.

Zum 42. Mal findet an diesem Sonntag (10.00 Uhr/Hessischer Rundfunk) der Frankfurt-Marathon statt. Knapp 17.000 Läuferinnen und Läufer haben für die 42,195 Kilometer lange Distanz gemeldet – und damit so viele wie noch nie zuvor in der Geschichte des Rennens. Insgesamt rechnet der Veranstalter mit knapp 30.000 Teilnehmenden über alle Wettbewerbe hinweg.

Im Eliterennen der Männer ist Filimon Abraham der aussichtsreichste deutsche Starter. Der 32-Jährige hofft auf eine Spitzenplatzierung und will erstmals in seiner Karriere die Marke von 2:08:00 Stunden knacken. Seine Bestzeit von 2:08:11 Stunden hatte er im Februar im spanischen Sevilla aufgestellt. Damit ist er momentan der sechstschnellste deutsche Läufer der Historie.

Bei den Frauen hat kurzfristig Laura Hottenrott zugesagt. Die Olympia-Teilnehmerin von Paris 2024 dürfte gegen die internationale Topkonkurrenz aber keine Chance haben. Als Favoritin gilt die Kenianerin Magdalyne Masai, die im Vorjahr in Frankfurt den zweiten Platz belegte.

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