Linksextremismus: Staatsschutz ermittelt zu Randalen in Leipzig

Pyrotechnik, brennende Autos und politische Parolen: Unbekannte haben nachts in Leipzig-Schleußig randaliert. Was steckt dahinter?

Nach Randalen im Leipziger Stadtteil Schleußig ermittelt der Staatsschutz wegen schweren Landfriedensbruchs. Die unbekannten Tatverdächtigen würden der linksextremen Szene zugeordnet, informierte die Polizeidirektion Leipzig. Von etwa 15 Personen ist die Rede.

Sie hätten in der Nacht zu Donnerstag randaliert, mit Pyrotechnik Mülleimer und Baustellenabsicherungen in Brand gesetzt, Scheiben von Geschäften beschädigt und Graffiti mit politischen Inhalten gesprüht, hieß es. Die Schriftzüge deuteten auf einen Zusammenhang mit jüngsten Hausbesetzungen in Leipzig hin. Auch ein Auto sei in Brand gesteckt und stark beschädigt worden.

Vor dem Eintreffen der Polizei sei die Gruppe geflüchtet. Die Ermittler setzen nun auf Hinweise von Bürgerinnen und Bürgern.

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