Singlebörse im Test: Gratis ins Glück chatten: Die Singlebörse LaBlue im Test

„Kostenlose Partnersuche für alle“: Das ist die Mission der Singlebörse LaBlue. Wie gut die Partnersuche funktioniert, zeigt der große stern-Test.

LaBlue: Das Wichtigste auf einen Blick

LaBlue ist eine Singlebörse mit vielen kostenlosen Basisfunktionen.Die Dating-Plattform richtet sich an Frauen und Männer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.Die Möglichkeiten der Kontaktsuche sind weit gefasst: von gemeinsamen Sport- und Freizeitaktivitäten über Flirts und Affären bis zur langfristigen Beziehung.

Was macht LaBlue besonders?

Chatten, Flirten, Daten: Dafür wirbt die Singlebörse LaBlue. Sieben Gründe für die Kontaktaufnahme stehen zur Wahl: Beziehung, Flirt, Affäre, Freundschaft plus, Unterhaltung, Freizeit oder Sport. Wir dürfen auch mehrere Optionen auswählen. Das schafft Spielräume für das schnelle Abenteuer ebenso wie für das behutsame Kennenlernen oder erste gemeinsame Unternehmungen vor dem eigentlichen Date. 

Zielgruppe und Mitglieder bei LaBlue

Eigenen Angaben zufolge tummeln sich bei LaBlue mehr als 500.000 Menschen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Altersspanne ist groß und reicht von 18 bis 85 Jahren. Frauen und Männer wählen bei der Suche zwischen Partnern des anderen oder desselben Geschlechts. 

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Bei der User-Befragung des Meinungsforschungsinstituts Globis erreicht LaBlue volle 5 von 5 Sterne. Das ist mehr als ein Achtungserfolg: In punkto Erfolgschancen ging es für LaBlue in der Globis-Studie bei den Singlebörsen sogar ganz nach vorne. Der durchschnittliche Wert für die Chancen auf den Dating-Erfolg lag bei 6,35 auf einer Skala von 1 bis 10, mit der 10 als Bestmarke. Mehr schaffte keine andere Singlebörse. Die User-Bewertung beim Preis-Leistungs-Verhältnis ergab einen Durchschnitt von 6,15. Der Wert liegt verglichen mit den anderen im Mittelfeld.

Anmeldung bei LaBlue dauert zwei Minuten

Die Anmeldung auf der Dating-Plattform LaBlue dauert nicht länger als zwei Minuten, denn der Anbieter fragt nur wenige Pflichtangaben ab. Wir müssen einen Benutzernamen und ein Passwort festgelegt und über unsere E-Mail-Adresse bestätigen. Bei meiner Kollegin Tina trudelten schon unmittelbar nach der Registrierung Dutzende Mails im LaBlue-Postfach ein, begleitet von einem nervigem Piepton. Der erste Eindruck war dennoch positiv, versprach das Piepen doch, dass es direkt mit der Kontaktaufnahme losgehen kann.

Bei der Singlebörse LaBlue genügen wenige Angaben um den Zugang freizuschalten
© Screenshot LaBlue

Kosten & Mitgliedschaft bei LaBlue: Werbefrei-Club 

LaBlue ist eine kostenlose Singlebörse, die sich über Werbung finanziert. Um alle Funktionen nutzen zu können, müssen wir jedoch einen Aufpreis für den LaBlue Club zahlen. Dabei erwerben wir für eine bestimmte Dauer zusätzliche Möglichkeiten zur Interaktion und verbessern die Sichtbarkeit des eigenen Profils. Die kürzeste Zeitspanne liegt bei einer Woche, die längste bei zwölf Monaten. 

Es gibt zwei Premium-Modelle: LaBlue Club und Club Plus. Der Vorzug des teureren Modells Club Plus ist, dass keine Werbung angezeigt wird. Beide Club-Modelle haben ansonsten die identischen Funktionen: Premium-Mitglieder können zum Beispiel 30 Kontakte pro Tag aufnehmen. Das sind doppelt so viele wie in der kostenlosen Basisversion. Auch bei den Mails und den angezeigten Besuchern erhöhen sich die Kontingente. 

Wer dem LaBlue Club betreten will, muss mit folgenden Kosten rechnen:

1 Woche: 5,90 Euro4 Wochen: 9,90 Euro3 Monate: 22,90 Euro6 Monate: 32,90 Euro12 Monate: 49,90 Euro

In der werbefreien Plus-Version sind es:

1 Woche: 8,90 Euro4 Wochen: 16,50 Euro3 Monate: 29,90 Euro6 Monate: 44,90 Euro12 Monate: 69,90 Euro

LaBlue

Welche Funktionen bietet LaBlue?

Es gibt mehrere Möglichkeiten bei LaBlue, mit anderen Mitgliedern der Singlebörse in Kontakt zu treten: Unter „Entdecken“ schlägt der Algorithmus passend zum eigenen Profil und den angegebenen Sucheinstellungen mögliche Partner vor. Man kann mit „Nein“ oder „Kennenlernen“ darauf reagieren. Besteht beidseitig Interesse, erfährt man davon im Postfach „Mail“ und kann miteinander chatten. 

Unter „Neue Mitglieder“ sehen wir Menschen, die zu den eigenen Vorstellungen passen und sich gerade erst bei LaBlue angemeldet haben. Hier gibt es die Optionen Mail, Kennenlernen und Favorit. Mit der Markierung als Favorit landet das besuchte Profil in einer Merkliste, die man später jederzeit unter dem Menüpunkt „Favoriten“ wiederfindet. Unter dem Punkt „Suche“ schlägt der Algorithmus weitere potenziell interessante Kandidaten vor. Bei „Meine Besucher“ wird angezeigt, wer das eigene Profil besucht und dort auf „Kennenlernen“ geklickt hat. Neben Profilen ohne Bild werden auch verschwommene Bilder angezeigt. Beim Klick darauf erfährt man, dass in der Basisversion nur 15 Besucher angezeigt werden, doppelt so viele gibt es gegen Aufpreis im LaBlue Club.

Über die Mails im Postfach wird das Mitglied bei LaBlue über Interessenten informiert, die auf das Profil aufmerksam geworden sind und eine Nachricht geschickt haben. Nachdem wir uns verifiziert haben, indem wir einen gültigen Ausweis hochladen, dürfen wir antworten und dem Mitglied auch weitere Fotos schicken. 

Funktionen der LaBlue-Tarife im Überblick

 kostenlosLaBlue ClubClub PlusMails lesen

Ja

Ja

Ja

Mails schreiben

15 am Tag

Ja

Ja

Mails beantworten

Ja

Ja

Ja

Kontakte

15

30

30

Kontakt gelöscht

Ja

Ja

Mailverlauf

40

80

80

Meine Besucher

gerade

30

30

Meine Fans

Ja

Ja

Gesperrte Mitglieder

20

50

50

Werbefrei

Ja

Wie gut ist die Bedienung bei LaBlue?

LaBlue ermöglicht eine unkomplizierte Partnersuche. Website und App wirken trotz der eingeblendeten Werbung bei der Basis-Version auf uns sehr übersichtlich. Die Bezeichnungen der Rubriken sind selbsterklärend und ermöglichen ein intuitives Bedienen. Technische Probleme hatten wir im Test keine. Auch die Ladezeiten empfanden wir stets als vorbildlich.

Bei LaBlue gibt es mehrere Möglichkeiten der Kontaktaufnahme, unter anderem ein persönliches Kennenlernen
© Screenshot LaBlue

Sicherheit und Datenschutz bei LaBlue

Bei unangenehmen Kontakten kann man betreffende Mitglieder melden sowie die eigene Kommunikation mit ihnen sperren und die Mails entfernen. Die Funktion „Sperren“ ist unserer Ansicht nach etwas versteckt und leicht zu übersehen. Klickt man auf ein Profil, öffnet sich die Beschreibung der Person und das Feld zum Sperren finden wir zwischen deren Interessen und den eingeblendeten Werbeanzeigen.

LaBlue sichert zu, personenbezogene Daten der Mitglieder nur zu erheben und zu verwenden, soweit dies zur Bereitstellung einer funktionsfähigen Website erforderlich ist. Die personenbezogenen Daten werden dem Unternehmen zufolge gelöscht oder gesperrt, sobald der Zweck der Speicherung entfällt. Als werbefinanzierte Plattform setzt LaBlue Cookies, sofern wir diesen nicht widersprechen oder kostenpflichtig den LaBlue Club Plus buchen. Dieser ist werbefrei und ohne Werbetracking.

Vor- und Nachteile von LaBlue

+ Viele Funktionen der Singlebörse sind kostenlos nutzbar
+ Schnelle, unkomplizierte Anmeldung möglich
+ Beim Familienstand kann zusätzlich angegeben werden, wenn man alleinerziehend ist

– Ungenaue Übereinstimmung durch wenig differenzierbare Profile 
– Der Rauchstatus wird beim persönlichen Lebensstil zuerst abgefragt – vor Familienstand, Kinder, Ausbildung und Beruf
– Die Sperrfunktion für Profile ist schwierig zu finden

Fazit: LaBlue ist fair 

LaBlue lohnt sich nach unserer Erfahrung für Basis- und Premium-Kunden. Wer den kostenpflichten LaBlue Club bucht, schließt kein Abo ab, sondern zahlt einmalig. Dabei gibt es zwei Modelle, das etwas teurere ist ohne Werbung, mit Laufzeiten von einer Woche bis zu zwölf Monaten.

LaBlue

LaBlue: Die wichtigsten Fragen & Antworten

Kann ich alle Funktionen meines LaBlue-Profils vollständig und dauerhaft kostenlos nutzen? 

Es lassen sich bei der Singlebörse LaBlue zwar alle Funktionen nutzen, aber nicht in vollem Umfang. 

Wie funktioniert LaBlue und welche Funktionen gibt es?

LaBlue ist als App und im Internet über eine Onlineplattform verfügbar. Im App-Store sucht man sie allerdings vergeblich: La Blue wird als Web-App über den Browser des Smartphones aufgerufen und dann zum Home-Bildschirm hinzugefügt. 

Egal ob mobil oder am Rechner daheim: Wem auf LaBlue ein Mitglied gefällt, kann es per „Mail“-Funktion anschreiben oder mit einem Herzsymbol liken. Beruht das Interesse auf Gegenseitigkeit, chatten die beiden potenziellen Partner, um sich besser kennenzulernen.

Wie seriös ist die Singlebörse LaBlue?

LaBlue wirkt auf uns im Test seriös. Nach dem ersten Umschauen auf der Singlebörse ist ein Identitätsnachweis hochzuladen, bevor man weiter aktiv sein darf. Ein Foto ist hingegen nicht zwingend erforderlich, um ein Profil anzulegen. Unangenehme Mitglieder kann man für sich sperren. 

Welche Funktionen stehen mir mit der Basis-Mitgliedschaft bei LaBlue zur Verfügung?

Mit der Basis-Mitgliedschaft ist es möglich, die Profile aller anderen Mitglieder auf LaBlue zu sehen. Bei Interesse kann man sie liken oder anschreiben. Bei wem das eigene Profil auf Interesse stößt, erfährt man in den Rubriken „Meine Besucher“ und in „Mail“; Premium-Kunden zudem in „Meine Fans“. In der Rubrik „Treffer“ finden sich die Profile, mit denen es beiderseitig „gefunkt“ hat.

Für wen ist LaBlue gedacht?

LaBlue richtet sich erklärtermaßen an „alle“ Frauen und Männer, die auf der Suche nach demselben oder dem anderen Geschlecht sind. Besonders interessant ist LaBlue für Singles in Großstädten sowie für Alleinerziehende. Menschen im Alter ab 50 Jahren sowie Menschen im Alter ab 60 Jahren haben nach Angaben von LaBlue bei der Singlebörse ebenfalls gute Chancen, einen Partner zu finden. 

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Alternativen zur Singlebörse LaBlue

An Dating-Alternativen herrscht kein Mangel. Neben Platzhirschen wie Tinder, Finya und LoveScout24 gibt es viele weitere Optionen. In unserem großen Singlebörsen-Test haben wir zum Beispiel Neu.de und Bildkontakte genauer unter die Lupe genommen. Während Bildkontakte vor allem auf die Magie des ersten Eindrucks setzt, indem nur Mitglieder mit einem guten Foto akzeptiert werden, punktet Neu.de mit der riesigen Menge in seiner Community: 42 Millionen Singles sind dort unterwegs.

So haben wir getestet

Meine Kollegin und ich haben zwei Profile entwickelt, die der üblichen Dating-Zielgruppe mittleren Alters entspricht. So konnten wir die Plattform selbst testen und Benutzer nach ihren Erfahrungen fragen. Zudem hat das renommierte Marktforschungsinstitut Globis 2.200 User zu ihren Erlebnissen auf Dating-Portalen befragt. Klappt es mit dem Dating und der großen Liebe – oder was auch immer sie gesucht haben? Heraus kam ein deutliches Gesamtbild. Weitere Informationen im Singlebörsen-Vergleich, und in der Geschichte zur Globis-Marktforschung.

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