Brigitte Bardot soll aus dem Krankenhaus entlassen worden sein. Sie ruhe sich nun zuhause aus, betonte ein Sprecher.
Nach einem dreiwöchigen Aufenthalt in einer Klinik in Toulon ist Filmikone Brigitte Bardot (91) nun offenbar wieder daheim. Das berichtet die britische „Daily Mail“. Die Zeitung zitiert einen Sprecher der Französin mit den Worten: „Madame Bardot ist nach Hause zurückgekehrt und ruht sich jetzt aus. Es geht ihr gut.“
Sie soll operiert worden sein
Vergangene Woche hatten mehrere französische Medien übereinstimmend berichtet, dass die 91-Jährige mit „einer schweren Krankheit“ in der Privatklinik Saint-Jean behandelt werde. Sie sei operiert worden und in einem kritischen Zustand. Am 28. September ist Bardot 91 Jahre alt geworden.
Bereits im Sommer 2023 musste die ehemalige Schauspielerin und Tierschützerin ärztlich behandelt werden. Sie litt aufgrund der hohen Temperaturen in Saint-Tropez unter Atemproblemen. Ihr Ehemann Bernard d’Ormale sagte damals gegenüber „Var-Matin“: „Es war ungefähr 9 Uhr morgens, als Brigitte Atembeschwerden bekam.“ Ihre Atmung sei „stärker als sonst“ gewesen, „aber sie verlor nicht das Bewusstsein. Nennen wir es einen Moment der Atemstörung.“ Brigitte Bardot bekam von den Sanitätern Sauerstoff und sie „blieben eine Zeit lang, um sie zu beobachten“.
Aus der Öffentlichkeit zurückgezogen
Ihren Durchbruch hatte die Französin 1952 mit dem Film „Sommernächte mit Manina“. Dank weiterer skandalträchtiger Filme wie „Und immer lockt das Weib“, „Die Verachtung“ oder „Das Gänseblümchen wird entblättert“, ihrem ikonischen Schmollmund sowie ihren hochtoupierten Frisuren wurde Brigitte Bardot in den 1950ern und 1960ern zu einer der bekanntesten Schauspielerinnen der Welt und ein bejubeltes Sex-Symbol.
Anfang der 1970er beendete sie ihre Karriere und widmete sich mit Leidenschaft dem Tierschutz. In der Öffentlichkeit zeigte sie sich in den vergangenen Jahren nicht mehr – mit einer kleinen Ausnahme vor einigen Monaten, als sie den Sender „BFMTV“ in ihrem Haus in Saint-Tropez empfing.