In den sozialen Medien zeigt Herbert Grönemeyer gerne mal seine Outfits. Doch zu Hause meidet der Sänger eher den Spiegel. Das steckt dahinter.
Sänger Herbert Grönemeyer (69) ist eigenen Worten zufolge kein großer Fan seines Spiegelbilds. Er habe zu Hause etwa keinen Spiegel über seinem Waschbecken, sondern nur an der Seite, sagte Grönemeyer, der jetzt sein zweites Unplugged-Album „Unplugged 2 – Von allem anders“ herausgebracht hat. „Ich muss dann immer dort hingehen, wenn ich gucken will“.
Der in Bochum aufgewachsene Künstler sagte auch: „Ich bin froh, wenn ich mich so wenig wie möglich ansehen muss. Wenn es dann mal sein muss, dann am besten geschminkt und vernünftig angezogen“. Auf den Plattformen Tiktok und Instagram postet Grönemeyer gelegentlich Videos, in denen er sein Outfit präsentiert.
Wieso Herbert Grönemeyer gerne auffällige Brillen trägt
Diese „Outfit-Checks“ seien für ihn eine Form vom „fröhlichen Rumgealbern“, sagte er. „Ich schaue mir jetzt aber nicht die Kommentare unter diesen Videos dazu an. Ich gucke mich selbst auch nicht besonders gerne an, es sei denn, ich mache diese Outfit-Checks, das ist schon okay. Ansonsten neige ich nicht dazu, ständig in einen Spiegel zu gucken“.
Generell sei Mode für ihn schon immer wichtig, seine Outfits suche er sich selbst aus. Dazu gehöre stets eine schicke, auffällige Brille, sagte Grönemeyer. „Die Brille lenkt vor meinem alternden Gesicht ab und das ist wichtig. Die muss Druck machen. Auch farblich soll sie lebendig sein. Ich finde, das gehört schon alles zusammen. Ich hab‘ mich schon früher in der Hippie-Zeit immer anders angezogen, wo die Leute immer fragten: „Wo kaufst du eigentlich ein?““
1995 brachte Sänger seine erste Unplugged-Platte auf den Markt. Nun hat er – 30 Jahre später – sein zweites derartiges Album veröffentlicht. Auf „Unplugged 2 – Von allem anders“ sind Songs zu hören, die nach 1995 erschienen sind, darunter Grönemeyers wohl bekanntestes Lied „Mensch“ oder „Der Weg“.