2. Fußball-Bundesliga: Hertha-Kapitän Reese: „Gerne in Berlin alt werden“

Herthas Publikumsliebling verrät, warum Berlin für ihn mehr als nur ein Wohnort ist – und was auf seiner Bucketlist nicht steht.

Hertha-Kapitän Fabian Reese kann sich seine private Zukunft in der Hauptstadt gut vorstellen. „Es wäre eine Lüge, wenn ich heute sage, was wir in 20 Jahren machen. Aber wenn ich mich jetzt entscheiden müsste, würde ich auf jeden Fall gerne in Berlin alt werden“, sagte der 27-Jährige dem „Tagesspiegel“ über sich und seine Verlobte Johanna.

„Wir haben vermutet, dass uns die Offenheit der Stadt sehr gefallen würde. Die Realität hat das noch übertroffen. Seit dem ersten Tag sind wir hier sehr glücklich. Berlin erfüllt uns“, sagte Reese, der im Sommer 2023 zu Hertha wechselte. Das Paar hat auch die Familienplanung im Blick. „Wir wünschen uns Kinder, vielleicht noch nicht morgen, aber auf jeden Fall. Meine Freundin möchte eine sehr große Familie haben.“

Noch kein Ausflug in die Alte Försterei

Für Neuzugänge hat der Publikumsliebling Tipps gegen den oft grauen Berliner Herbst und Winter. „Wenn Hertha Siege holt, haben viele Leute in Berlin schon mal einen Sonnenschein im Gesicht. Und für grauere Tage gibt’s viele kulturelle Angebote“, sagte Reese.

Ein Ausflug steht nicht auf Reeses Liste. Im Stadion An der Alten Försterei von Stadtrivale Union Berlin sei er privat noch nicht gewesen. „Das steht definitiv nicht auf meiner Bucketlist“, sagte er.

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