Drogen-Kriminalität: Drogenschmuggel in Berlin – Durchsuchungen mit Hunden

Sie sollen mit Kokain gehandelt wird. Und auch anderen Drogen. Nach längeren Ermittlungen schlagen Polizisten zu.

Mit einer Razzia geht die Polizei in Berlin gegen mutmaßliche Drogenhändler vor. Unter anderem wurden Wohnungen, Keller und Geschäfte an der Sonnenallee und in der Wildenbruchstraße in Neukölln durchsucht, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte. Laut „B.Z.“ wurden auch Autos untersucht, und Spürhunde waren im Einsatz. 

Dem Einsatz mit etwa 100 Polizistinnen und Polizisten gingen umfangreiche Ermittlungen vorweg. Laut Staatsanwaltschaft geht es bei den Durchsuchungen auch um das Auffinden von Drogenverstecken. Die Razzia erstreckt sich nach den Angaben über das gesamte Stadtgebiet. Rund ein Dutzend Objekte sollten durchsucht werden. 

Handel mit Kokain

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur ging es zunächst vor allem um den Handel mit Kokain. Mehrere Menschen stehen dabei im Fokus. Dazu sollen auch Mitglieder einer Berliner Clan-Familie gehören, von denen einige in der Vergangenheit durch kriminelle Handlungen aufgefallen sind.

Der Begriff Clankriminalität ist umstritten, weil er nach Ansicht von Kritikern Menschen mit Migrationshintergrund alleine aufgrund ihrer Familienzugehörigkeit und Herkunft stigmatisiert und diskriminiert.

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