Feuer in Bochum: Brand in Wohnhaus – neun Menschen medizinisch versorgt

Die Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Bochum können sich retten, als es in der Nacht brennt. Aber viele atmen schädliches Rauchgas ein und benötigen ärztliche Hilfe – auch zwei Polizisten.

Nach einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Bochum haben neun Menschen in der Nacht medizinische Hilfe benötigt. Wie die Feuerwehr mitteilte, war das Treppenhaus des Hauses durch das Feuer so stark verqualmt, dass viele Bewohner giftiges Rauchgas einatmeten. Sie hatten das Haus aber bereits selbstständig verlassen können, nachdem der Brand in einer Wohnung entstanden war. Auch zwei Einsatzkräfte der Polizei wurden den Angaben nach durch Rauchgas verletzt.

Die Löscharbeiten hätten sich schwierig gestaltet, hieß es weiter. Sechs Trupps seien unter Atemschutz gegen das Feuer vorgegangen. Insgesamt waren mehr als 70 Helfer vor Ort. Neun Menschen mussten ins Krankenhaus gebracht werden oder suchten eigenständig medizinische Hilfe auf. Zur Brandursache gab es zunächst noch keine Ermittlungsergebnisse.

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