Geilenkirchen bei Aachen: Entwarnung auf Nato-Flugplatz: Keine Drohne

Auf dem Nato-Stützpunkt in Geilenkirchen in Nordrhein-Westfalen hat ein Drohnen-Detektor angeschlagen. Aber es war wohl ein Fehlalarm.

Wegen einer angeblichen Drohnensichtung ist die Polizei am Mittwochabend zum Nato-Luftwaffenstützpunkt Geilenkirchen bei Aachen ausgerückt. Es sei aber keine Drohne zu sehen gewesen, sagte ein Sprecher der Polizei Heinsberg. „Es ist alles unverdächtig.“ 

Ein Nato-Sprecher in Geilenkirchen bestätigte: „Es gab gestern hier keine Drohne.“ Zwar sei ein Detektionsgerät für Drohnen angeschlagen, was häufiger geschehe, und daraufhin sei die Militärpolizei rausgefahren, um nachzuschauen, ob irgendetwas zu sehen sei. „Das war nicht der Fall, und dann war das auch schon wieder beendet.“ Das Gerät könne auch durch einen Vogel ausgelöst worden sei. Eine Drohne wäre länger da gewesen und hätte im Monitorbild anders ausgesehen, sagte der Sprecher. „Wir gehen davon aus, es war keine Drohne.“ Zuvor hatte der „Spiegel“ über den Polizeieinsatz berichtet.

Der Nato-Flughafen in Geilenkirchen ist der Hauptstützpunkt von Awacs-Spezialflugzeugen, die vor allem zur Überwachung des Luftraumes im östlichen Bündnisgebiet eingesetzt werden.

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