In einem Hühnerzuchtbetrieb in Niederstetten bricht ein Feuer aus. Einige Tiere können nach draußen gebracht werden, doch die meisten verenden in den Flammen. Nun teilt die Polizei neue Erkenntnisse.
Rund eine Woche nach dem Brand in einem Hühnerzuchtbetrieb in Niederstetten (Main-Tauber-Kreis) geht die Polizei von einem technischen Defekt als Ursache aus. Mehrere Tausend Masthähnchen waren in dem Feuer verendet. Von einem angrenzenden Technikraum hätten sich die Flammen zunächst ausgebreitet, sagte nun ein Polizeisprecher. Zuvor hatte der „Südwestrundfunk“ berichtet.
Das Feuer breitete sich auf zwei Ställe aus. Aus einem Stall konnten den Angaben nach noch einige Hühner gerettet werden, der Rest starb in den Flammen. Ein Stall brannte komplett nieder. Ob der andere abgerissen wird, muss noch geprüft werden. Menschen wurden nicht verletzt. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die Ermittler sprachen von einem geschätzten Schaden in Millionenhöhe.