Champions Hockey League: Eisbären Berlin verlieren mit 1:4 gegen Frölunda

Dem deutschen Eishockey-Meister droht in der Champions League das Vorrunden-Aus. Gegen den Favoriten aus Göteborg sind die personell dezimierten Hauptstädter letztlich klar unterlegen.

Die Eisbären Berlin haben nur noch geringe Chancen, das Achtelfinale der Champions Hockey League (CHL) zu erreichen. Am Dienstagabend unterlag der deutsche Meister dem schwedischen Spitzenteam Frölunda HC aus Göteborg mit 1:4 (0:0, 1:3, 0:1). Nationalstürmer Leonhard Pföderl erzielte das einzige Tor der Berliner, die im fünften Hauptrundenspiel zum vierten Mal verloren.

Vor 6.221 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof zogen sich die Hausherren, die weiter auf einige verletzte Stammspieler verzichten mussten, von Beginn an zurück und setzten auf vereinzelte Konter. Die Gäste bestimmten das Spiel, kamen vor der ersten Pause aber auch nur zu wenigen klaren Chancen.

Die Berliner kassieren im zweiten Drittel drei Gegentreffer

Im zweiten Drittel nutzten die Schweden ihre spielerische und läuferische Überlegenheit: Durch Tore von Erik Thorell (25. Minute), Henrik Tömmernes (28.) und Jacob Peterson (34.) zogen sie auf 3:0 davon, ehe Pföderl für die Gastgeber verkürzte (38.).

Die Berliner blieben im Schlussabschnitt bemüht, schafften es aber trotz mehrerer Überzahlsituationen nicht, ihren Rückstand weiter zu verringern. Stattdessen sorgte Thorell mit seinem zweiten Treffer für die endgültige Entscheidung zugunsten der Gäste, als Eisbären-Goalie Jonas Stettmer für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis gegangen war (59.).

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