Fußball-Europa-League: Freiburg erwartet harten Kampf – Bei Grifo kribbelt’s

Der SC Freiburg tritt beim italienischen Pokalsieger an – und erwartet viel Arbeit. Besonders Vincenzo Grifo freut sich auf die Partie in der Emilia-Romagna.

Trainer Julian Schuster vom SC Freiburg stellt sich im Europa-League-Auswärtsspiel beim FC Bologna auf einen harten Kampf ein. Er erwarte eine „Mannschaft, die leidenschaftlich verteidigt“, sagte der 40-Jährige vor der Partie beim italienischen Pokalsieger am Donnerstag (18.45 Uhr/RTL+). 

Auch das Pressing des Gegners könne „sehr unangenehm sein“, meinte Schuster. Sein eigenes Team müsse „viel einstecken“ und „viel annehmen“ können.

Der badische Fußball-Bundesligist ist seit vier Pflichtspielen ungeschlagen und entsprechend selbstbewusst in die Emilia-Romagna gereist. Besonders für den neunmaligen italienischen Nationalspieler Vincenzo Grifo ist die Partie im Heimatland seiner Eltern etwas Besonderes. „Ich freue mich immer, hier zu sein“, sagte der 32-Jährige. Er wolle die Atmosphäre genießen. Ein „kleines Kribbeln“ verspüre er schon, so der Offensivstar des SC.

Bologna startet durchwachsen

Bolognas Saisonstart war durchwachsen. Nur zwei von bislang sechs Pflichtspielen haben die Italiener gewonnen, in der Ligaphase der Europa League verloren sie zum Auftakt bei Aston Villa vergangene Woche mit 0:1. Dennoch hätten sie „unglaublich gute individuelle Spieler“, meinte Grifo.

Freiburg muss auf Außenverteidiger Lukas Kübler verzichten, der gegen die TSG 1899 Hoffenheim (1:1) am Sonntag erst getroffen hatte und dann mit einer Kopfverletzung ausgewechselt werden musste. Im Ligaspiel bei Borussia Mönchengladbach kommenden Sonntag könnte er aber wieder dabei sein.

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