Mutmaßliche Rechtsextremisten: Hitlergruß auf Kirmes – Ermittlungen wegen Volksverhetzung

Nach dem Zeigen des Hitlergrußes auf einer Kirmes ermittelt die Polizei gegen sechs Verdächtige. Auch verbotene Symbole und volksverhetzende Rufe sollen eine Rolle gespielt haben.

Auf einer Kirmes in Niedenstein im Schwalm-Eder-Kreis sollen mutmaßliche Rechtsextremisten den verbotenen Hitlergruß gezeigt sowie mit volksverhetzenden Rufen und Gesängen aufgefallen sein. Die Polizei stoppte die fünf Männer und eine Frau später in deren Fahrzeug, wie das Polizeipräsidium Nordhessen mitteilte. Die Veranstalter hatten die sechsköpfige Gruppe zuvor von der Kirmes verwiesen und die Beamten gerufen. 

Die teils alkoholisierten Verdächtigen sind der Polizei zufolge zwischen 19 und 42 Jahre alt. Eine von ihnen soll in der Festscheune Tätowierungen wie ein Hakenkreuz und eine SS-Rune gezeigt haben. Es laufen Ermittlungen wegen Volksverhetzung und Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

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